Neuerung im Metaverse: Virtueller Assistent übernimmt Serviceaufgaben

Kaiserslautern, 23.06.2022 – Ob Showroom, Produktpräsentation oder Event: Unternehmen setzen dabei verstärkt auf Virtual Reality. Die Cross-Reality-Plattform von Zreality wird nun um virtuelle Assistenten mit Künstlicher Intelligenz erweitert. Die „Zbots“ sollen Metaverse-Projekte noch ansprechender gestalten.

Die Zbots sind computergesteuerte Avatare, mit denen Unternehmen ihre virtuellen Showrooms oder Events bevölkern können. Besucher und Kunden betreten dann nicht länger einen leeren virtuellen Raum, sondern sind auf jeden Fall umgeben von anderen Avataren. Die Zbots können aber auch zu virtuellen Assistenten erweitert werden: Über künstliche Intelligenz sind sie in der Lage, die Nutzer anzusprechen, sie herumzuführen oder ihnen Produkte zu zeigen und zu erklären. Ähnlich wie bereits weit verbreitete Chatbots können sie einfache Fragen beantworten und Serviceaufgaben übernehmen.

Wie die Zbots genau gestaltet werden, entscheidet das jeweilige Unternehmen. Aussehen, Sprache, Stimme und Bewegungspfad lassen sich individuell anpassen. Der große Vorteil solch virtueller Assistenten: Sie sind immer verfügbar und können kostengünstig eingesetzt werden. „Egal wann ein Besucher den virtuellen Showroom betritt: Es ist immer ein Avatar da, der ihm auch weiterhelfen kann“, bringt es Michael Neidhöfer, CEO der Zreality GmbH, auf den Punkt.


Virtuelle Events und Showrooms auf dem Vormarsch

Virtuelle Events und Showrooms nehmen seit der Pandemie zu, weil physische Treffen und Anreisen lange Zeit nicht möglich waren. Viele Unternehmen haben inzwischen aber auch langfristig den Vorteil solcher Metaverse-Projekte erkannt und setzen auch weiterhin auf Veranstaltungen oder Produktpräsentationen im virtuellen Raum. Denn sie erreichen ohne großen Aufwand viel mehr Menschen.

Als Avatare nehmen Kunden und Besucher an virtuellen Events teil, schlüpfen auf diese Weise unmittelbar in die VR-Welt hinein. Mitarbeiter können mit Besuchern und Kunden interagieren, sie herumführen, ihnen die Produkte zeigen und Fragen beantworten. Künftig kann diese formale Funktion nun der Zbot ergänzend übernehmen. „Mitarbeiter gewinnen so wertvolle Zeit, um sich individuell um Kunden zu kümmern“, so Neidhöfer.